Aussichtspunkt Salzfrau 471 m NN
Aussichtspunkt Salzfrau 471 m NN

Dienstag 03.09.2019 4. Tag

Bericht Streckenwanderer

Hessische Schweiz / Hitzelrode

Erneut, gehen heute alle gemeinsam, zum Busbahnhof in Eschwege. 09:15 Uhr fährt uns der Bus nach Hitzelrode. Die Fahrt dauert nur 15 Minuten. Die Straße ist im Ort zu Ende – Sackgasse. Wir gehen auf der Ortsstraße bis kurz vor dem Ortsende und dann nach links in den Wald steil bergauf. Es ist heftig und wir sind froh, als wir alle dieses steile Stück geschafft haben. Beim Abzweig, zu dem wir später wieder zurückkommen, machen wir eine Verschnaufpause.

Zum Glück geht es nicht mehr so steil weiter und wir können gemeinsam weiter wandern. Bei einer Bank mit Überdachung wenden wir uns nach rechts, um die Schleife zum Aussichtspunkt Silberklippe zu nehmen. Unterwegs stoßen wir das erste Mal auf den X5H, den Werra-Burgen-Steig. Von der Silberklippe (491m) geht der Blick hinüber nach Südosten in Richtung Eschwege und das Werratal mit dem Werratalsee. Wir können gut sehen, wo wir am Vortag entlang gewandert sind.

                                           Werratal, Werratalsee, Eschwege
Werratal, Werratalsee, Eschwege

Der weitere Wegverlauf führt an der Abbruchkante entlang und ist durch Grenzsteine gekennzeichnet. Es ist der Verlauf des alten historischen Grenzverlaufes. Hier begegnet uns auch ein erster Schwarz-Rot-Gold gestrichener Grenzpfosten der ehemaligen DDR. Nach ca. 1,5 km auf diesem schönen Pfad folgen wir dem Abzweig nach links und kommen kurz darauf wieder für ein kurzes Stück auf den Hinweg. Hier trennen sich unsere zwei Gruppen.

Die Kurzwandergruppe nimmt den steilen Weg direkt hinunter zum Ort und die Langwanderer folgen dem Premiumweg P4, der sich nun an der Westkante des Berges entlang schlängelt. Verschiedene Aussichtspunkte  liegen auf dem Weg. Dazu gehören die „Salzfrau“ (der jemand leider die Nase abgeschlagen hat), das „Pferdeloch“ und der „Wolfstisch“. An dem Industriedenkmal, einem Kalkbrennofen, vorbei, folgen wir dem Pfad, bis nach links eine gekennzeichnete asphaltierte Waldstraße nach Hitzelrode hinunter führt. Im Naturhotel warten schon die anderen Wanderfreunde auf uns. Da das Essen vorbestellt war, hat unser Aufenthalt nur eine Stunde gedauert. Perfekt.

Ein schöner Waldweg, jedoch ziemlich direkt und teilweise steil führt uns auf die Schöne Aussicht. Von hier schauen wir weit in Richtung Nordwesten in das Werratal. Fast zu unseren Füßen liegt das Schloss Rothestein; in der Ferne Bad Sooden-Allendorf. Es folgt ein schmaler Pfad, der stellenweise etwas Trittsicherheit erfordert. Er geht auf und ab und bildet einen Bogen bis auf einen Sattel mit über 500 m. Hier ist nur noch kurzes durchatmen angesagt, da uns die Zeit drängt. Zum Glück geht es von nun an nur abwärts und wir erreichen um kurz nach 17 Uhr die Bushaltestelle in Hitzelrode. Der Bus kommt pünktlich, so dass wir noch vor 18 Uhr im Hotel zurück sind.

 

 

Am Abend gab es dann noch eine harmo-nische Jahresversammlung mit Neuwahlen. Am Ende machten alle einen zufriedenen Eindruck. Es war wieder ein gelungener Tag bei herrlichem Wanderwetter.

 

 

Gabi S.

.

Dienstag 03.09.2019 4. Tag

Bericht Kurzwanderer

Hessische Schweiz / Hitzelrode Naturhotel

Der Tag begann wie immer mit einem ausgiebigen Frühstück.

 

Nach dem morgendlichen Singen, ging es dann um 8:45 Uhr gut gelaunt zur nahe gelegenen Bushaltestelle. Mit der Linie 235 führen wir zu unserem Startpunkt in Hitzelrode in der "Hessischen Schweiz“. Von hier begann unsere gemeinsame Wandertour auf dem Premiumweg P4 zur ,,Silberklippe“ auf 491 m Höhe. Hier genossen wir eine tolle Aussicht auf das Werratal. Nach dem wir dann auf den ,,Werra-Burgensteig“ stießen, trennten sich die ,,Langstreckenwanderer“ von uns Kurzwanderern. Da ich mich für's weniger strapaziöse Wandern entschieden hatte, ging's dann jedoch auch hier zunächst ca. 7 km bergab, direkt zum Lokal ,,Naturhotel“. Hier trafen dann auch etwas später die Langstreckenwanderer ein.

 

Rüdiger hatte uns Tage vorher schon angemeldet und die Essenswünsche übermittelt. Die Mehrzahl hatte sich für Maultaschen entschieden. Waren ganz lecker, aber nicht mit den ,,schwäbischen“ zu vergleichen.

 

Mein Hubert hatte uns hier schon erwartet - mit dem Auto -,da er wegen Knieproblemen heute nicht mit wandern konnte. Nach der gut einstündigen Rast gingen die Langstreckenwanderer, wie soll es auch anders sein, nochmals auf die Piste.

 

Wir Kurzwanderer fuhren mit dem Bus bzw. ich und noch zwei "Lauffaule“ mit in Huberts Auto zum Hotel zurück. Hier trafen auch gegen 18:00 Uhr die Langstreckenwanderer, in freudiger Erwartung auf das Abendessen, ein.

 

So war es für beide Gruppen wieder ein wunderschöner Tag mit neuen Eindrücken der bei gutem Essen und einem leckeren Wein seinen Ausklang fand und uns die Strapazen vergessen ließ.

 

Ich freue mich schon auf' die Jahreswanderung 2020 und die angenehme Zeit mit Euch.

 

Bärbel W. und Hubert.